Auswirkungen von Corona beschäftigen regionale Brauereien

Auswirkungen von Corona beschäftigen regionale Brauereien
29.
Juli 2021
Ulm

Am 21. Juli 2021 besuchten die Vertreter vier süddeutscher Brauereien die Ulmer Traditionsbrauerei Gold Ochsen. Die von Geschäftsführerin Ulrike Freund begleitete Besichtigung der Ulmer Braustätte nutzte die Runde aus Dieter Schmid (Inhaber der Privatbrauerei Waldhaus in Weilheim), Werner Dinkelaker (Inhaber der Schönbuch Braumanufaktur in Böblingen), Holger Fichtel (Geschäftsführer des Gräflichen Brauhaus Arcobräu in Moos) und Hans-Hermann Höß (Inhaber der Privatbrauerei Hirschbräu in Sonthofen) nicht zuletzt zum Erfahrungsaustausch. Insbesondere im Hinblick auf die Auswirkungen der Pandemie waren sich alle einig: Es wird Monate, vielleicht sogar Jahre dauern, um das Vor-Corona-Niveau der Geschäftsaktivität zu erreichen.

Alle Beteiligten berichteten über herbe Verluste infolge des Lockdowns. Jedes einzelne Unternehmen war von Kurzarbeit betroffen, wobei die entsprechenden staatlichen Hilfen die Absatzverluste kaum kompensieren konnten. Einmal mehr wurde deutlich, dass gerade die Brauereien, deren Schwerpunkt auf der Gastronomie und damit auf Fassbier liegt, besonders in Mitleidenschaft gezogen wurden. Um die Absatzrückgänge im Zuge der Schließung von Gastronomiebetrieben zumindest ansatzweise auszugleichen, wurde verstärkt auf den Lebensmitteleinzelhandel gesetzt. „Jeder konnte eine zunehmende Konzentration auf den Handel bestätigen. Mit dieser Strategie sollen Risiken künftig minimiert werden, zumal auch die Zukunft der Gastronomie noch mit Zurückhaltung betrachtet wird", so Ulrike Freund. „Die Auswirkungen der monatelangen Schließung von Restaurants und Gastwirtschaften treten erst jetzt richtig zutage. Die Gastronomen suchen händeringend nach Personal, da viele der Beschäftigten auf der Suche nach Alternativen in andere Bereiche abgewandert sind." Hier deckten sich die Erfahrungen aller Brauereivertreter.

Die Freude am Bierbrauen ist dennoch ungebrochen. „Auch wenn es sicher noch lange Zeit braucht, wieder so erfolgreich wie zu Vor-Corona-Zeiten agieren zu können, war es schön zu sehen, dass wir uns alle unseren Optimismus bewahrt haben", so das Fazit von Ulrike Freund. Der Austausch in dieser Runde ist zudem ein klarer Beleg dafür, dass die Branche aufgrund der geteilten Erfahrungen in den letzten Monaten noch näher zusammengerückt ist.

Weitere Informationen:
Brauerei Gold Ochsen GmbH
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Veitsbrunnenweg 3-8, D-89073 Ulm
Tel.: +49 731 164-117
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Brauerei Gold Ochsen
Die Brauerei Gold Ochsen wurde 1597 gegründet und befindet sich seit 1867 in Familienbesitz. Rohstoffe aus der Region, die Kombination neuester Brautechnik mit konventionellen Brauverfahren sowie modernste und energiesparende Abfülltechnik liefern das Fundament des Unternehmenserfolgs und haben über die Jahre nachhaltig zur Ausdehnung des Absatzgebiets beigetragen. Dieses erstreckt sich mittlerweile von Ulm ausgehend auf den Schwarzwald, das Hohenloher Land und Bayerisch Schwaben über das Allgäu bis zur Bodenseeregion. Das Sortiment der Traditionsbrauerei, die sich eng mit dem Standort Ulm verbunden sieht, reicht vom feinherben Pils über die verschiedenen Kellerbiere bis hin zu vielfältigen Hefeweizen-Spezialitäten. Weitere Informationen erhalten Sie auf https://goldochsen.de.

 

Brauerei Gold Ochsen GmbH

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