FAKE FUR - Ausstellung München
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FAKE FUR
Die Ausstellung „FAKE FUR“ thematisiert das (Un)Echte, Missglückte, leicht „Danebene“ bis frech Erfundene. Vom 27. Juni bis 6. Juli 2025 zeigen die Künstler und Künstlerinnen Anja Buchheister, Martl Fritzsche, Peter Reill und Asja Schubert dazu ihre Positionen in der Orangerie im Englischen Garten. Präsentiert werden Fotografien, Papierarbeiten und Objekte. Am Eröffnungsabend performt die französische Soundkünstlerin Aurélie Pertusot.
Die Kunst ist echt, der Pelz aus Kunststoff. Imitation, Über- und Untertreibung gehören unbedingt zur künstlerischen Perspektive. So stellen die hier gezeigten Exponate die Realität auf den Kopf, sind im besten Sinne fragwürdig, rätselhaft und manche ausgesprochen amüsant.
Eröffnung: 26. Juni 2025 von 18 – 21:00 Uhr
Orangerie im Englischen Garten
Englischer Garten 1a
80538 München
Ausstellungsdauer: 27. Juni – 6. Juli 2025
Öffnungszeiten: Täglich von 14 – 19:00 Uhr
Der Eintritt ist frei
Die Künstler und ihre Werke
Anja Buchheister *1978
ist Absolventin der Akademie der Bildenden Künste München (Meisterschülerin von Prof. Stephan Huber) und lebt heute in Irland. Sie zerlegt Ab-Bildungen der Welt und setzt sie nach ihren eigenen, kreativen Maßstäben neu zusammen – als großformatige Cut Outs, Installationen und Wandgebilde. Hier etwas Zerschnittenes, dort fehlen Stücke. Der Betrachtende darf die Collagen selbst zu Ende denken. Das Material der meisten ihrer Objekte und Installationen sind Papier oder ausgeschnittene Fotografien auf Alu-Dibond.
www.anjabuchheister.com
Martl Fritzsche *1960
Der bayerische Künstler ist Absolvent der Akademie der Bildenden Künste München, dessen Arbeiten, mehrfach ausgezeichnet und u.a. von der Bayerischen Staatsgemäldesammlung angekauft wurden. Seine Werke sind poetisch, humorvoll und hintersinnig. Hinter seinen skulpturalen Heiterkeiten scheint unverkennbar auch die Brüchigkeit der Dinge hervor. Die Installationen sind bewusste Interaktionen mit dem Zeitgeschehen. Objekt, Raum und Titel entwickeln ihre eigenen, neuen Sinnzusammenhänge. Das umfunktionierte Kindergefährt mit rosa Plüschbezug ist eine dieser Arbeiten, die Gewohntes spielerisch auf den Kopf stellt.
www.martinfritzsche.de
Aurélie Pertusot *1983
Die französische Klang-Künstlerin ist Absolventin der Ecole Nationale Supérieure d'art, Nancy und lebt in Berlin. Sie präsentiert ihre Sound Performance „Singing Megaphone Orchestra“ und verwandelt dabei Megafone in Musikinstrumente. Die Komposition entsteht in Echtzeit und mischt deren überraschenden Klanglandschaften mit Schlagzeug auf Holz. Im Raum verteilt entstehen 12 langsame Rhythmen, die aufeinander aufbauen. Das „Singing Megaphone Orchestra“ ist so konzipiert, dass es mit dem Veranstaltungsort in Resonanz tritt und folgt der Idee, dass jede Stadt ihren eigenen Herzschlag hat.
www.aureliepertusot.free.fr
Peter Reill *1970
hat seine künstlerische Laufbahn ebenfalls an der Akademie der Bildenden Künste München begonnen und betreibt in der Maxvorstadt seit über 15 Jahren das Kunstbüro reillplast als Atelier und Produzentengalerie für Künstlerkollegen und Kolleginnen. In der Ausstellung FAKE FUR präsentiert er farbveränderte Alltagsfotografien seiner fortlaufenden Bilderserie „tasty“ – und die ist alles andere als instagram-tauglich: Auf den ersten Blick schwer erkennbar, bilden diverse Essensauslagen, altmodische Tischdekorationen und stehengelassene Schnapsfläschchen die Sujets der Fotoserie.
www.reillplast.de
Asja Schubert *1974
Die Absolventin der Akademie der Bildenden Künste München (Meisterschülerin von Prof. Dieter Rehm) lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in München.
Wann war das? Wo soll das gewesen sein? Und was ist da eigentlich abgebildet? In jedem alten Familienalbum gibt es rätselhafte, aussortierte Fundstücke, von denen keiner mehr weiß, was sie eigentlich sagen soll(t)en. Solchen analogen Fehlschüssen widmet sich ihre Bilderreihe „Kann ich dir nicht sagen“. Die überdimensional vergrößerten Aufnahmen stammen aus der Familiengeschichte der Künstlerin und geben ausnahmslos verschlüsselte Momente preis.
www.asjaschubert.de
Förderer der Ausstellung ist die Stiftung Stark für Gegenwartskunst. Seit ihrer Gründung im Jahr 2020 durch Udo G. Stark widmet sich die Stiftung der Förderung von Kunst und Kultur, insbesondere im Bereich der Gegenwartskunst und des Informel.
Organisatorin und Kuratorin der Ausstellung ist die Künstlerin Asja Schubert.
Fake Fur
Ansprechpartner
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Constanze Braun
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komma,zum.punkt
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Mobil: +49 176 70132221
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