Transportsicherung Roll-Safe ersetzt teure Einweg-Stretchfolie

Transportsicherung Roll-Safe ersetzt teure Einweg-Stretchfolie
16.
November 2021
A-Uttendorf

Der Bedarf an nachhaltigen Transportsicherungen ist in den vergangenen Jahren beständig gewachsen – und damit auch die Notwendigkeit, die umweltbelastende Einweg-Stretchfolie für Rollcontainer zu ersetzen. Deshalb setzen immer mehr große Handelsunternehmen, insbesondere der Food-Einzelhandel, auf die umweltfreundliche Transportsicherung „Roll-Safe“ der RS-Systems GmbH. Roll-Safe besteht aus zwei hoch belastbaren Strukturkammerplatten, die mithilfe spezieller Bänder am Rollwagen flexibel montiert werden. Sie zeichnen sich vor allem durch die lange Lebensdauer von einem Jahrzehnt aus. Das inhabergeführte Unternehmen aus dem österreichischen Uttendorf hat 2020 mehr als 75.000 Transportsysteme an Kunden wie beispielsweise Spar, Transgourmet, die Manor AG oder Naturkost Erfurt ausgeliefert. Für 2021 rechnet Geschäftsführer Martin Köllner mit einer Absatzsteigerung um 50 Prozent im Vergleich zum vergangenen Jahr. 2022 sollen weitere Biolebensmittelhändler und Naturkostketten hinzukommen. Gründe für die wachsende Nachfrage sind zum einen die seit Jahresbeginn rasant ansteigenden Herstellungskosten für kunststoffbasierte Stretchfolie und zum anderen die strengeren Umweltvorschriften für Logistikdienstleister. Mit der patentierten Lösung Roll-Safe reduzieren Unternehmen ihre Ausgaben jährlich um bis zu 2.000 Euro pro Lkw. Zudem verringert sich der zeitliche Aufwand um circa 40 Minuten pro Ladevorgang, was einer Jahresersparnis von 150 Arbeitsstunden pro Lkw entspricht.
 
Lebensmittel, Drogerieartikel und Elektronik: Die unterschiedlichsten Waren werden auf Rollbehältern gestapelt, gesichert und gelagert. In der Regel sorgt dabei seit Jahrzehnten meterlange Stretchfolie für den Schutz der Waren während des Transports vom Lager in die Supermärkte oder Einzelhandelsfilialen. Dieser umweltbelastende Folienverbrauch erzeugt nicht nur hohe Entsorgungskosten, sondern wird seit Anfang des Jahres auch in der Anschaffung immer teurer. Laut einer Umfrage unter den Mitgliedern der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen haben sich die Preise für Standardkunststoffe wie beispielsweise LDPE (Low Density Polyethylen), aus denen Stretchfolie hergestellt wird, um mehr als 70 Prozent seit Jahresbeginn erhöht.
 
Roll-Safe reduziert die Kosten erheblich und ist einfach zu handhaben
„Wir stellen seit einigen Monaten fest, dass in der Branche ein zunehmender Wandel stattfindet und der Bedarf an nachhaltigen Lösungen wächst“, sagt Köllner. So reduzierte die schweizerische Manor AG beispielsweise ihre jährlichen Kosten um umgerechnet fast 80.000 Euro, Spar verzeichnet eine Ersparnis von 70.000 Euro im Jahr – nur im Bereich Molkereiprodukte. Das österreichische Handelsunternehmen plant, zukünftig Roll-Safe auch im Trockensortiment einzusetzen. „Die einmaligen Anschaffungskosten für die Transportsicherung haben sich in der Regel für die Handelsunternehmen nach ein bis zwei Jahren amortisiert“, erklärt Köllner.
 
Roll-Safe gewährleistet eine einfache Handhabung
Wenn Ware entnommen wird, werden die Platten platzsparend an den Seitenwänden des Behälters fixiert. So gewährleistet das Unternehmen eine einfache Handhabung und zugleich eine unproblematische Lagerung. „Handelsunternehmen können mit Roll-Safe nicht nur die Folienberge aus ihrem Lager und den Filialen verbannen, sondern so auch den Be- und Entladungsprozess beschleunigen“, sagt Köllner. Zudem wird die Ware optimal geschützt. Aufgrund des Baukastenprinzips lassen sich die Strukturkammerplatten je nach Kundenwunsch individuell am Rollcontainer anpassen.
 
Roll-Safe reduziert die CO2-Emissionen im Vergleich zur Folie um 95 Prozent
Geringere Kosten bedeuten für Handelsunternehmen und Logistikdienstleister auch weniger CO2-Emissionen: Nach Berechnungen der Strategieberatung ClimatePartner reduziert Roll-Safe die CO2-Emissionen im Vergleich zur Folie um 95 Prozent. Relevant ist hierbei auch die lange Lebensdauer der Platten von rund zehn Jahren. RS-Systems wird somit auch dem wachsenden Bedarf zahlreicher Lebensmittellogistiker an einem
nachhaltigeren Transport und einer Reduzierung des unternehmerischen CO2-Fußabdrucks gerecht.

 

RS-Systems GmbH

Ansprechpartner

  • Nina von Imhoff

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